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Die einzelkinder
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Wer bin ich: Tanja, Baujahr ’75, Montagsproduktion.
Adelsexpertin, Hobbydetektivin und Schwabe im Berliner Exil.Militante Nichtraucherin und stark interessiert an Bastelarbeiten

Meine Erfahrungen als Einzelkind: Die Tatsache, als ein Einzelkind geboren zu werden und auch eines bleiben zu dürfen, ist ein Privileg.
Das Dasein als Einzelkind schafft eine besondere Perspektive auf die Welt, die Geschwisterkinder niemals erreichen können, da sie diese Erfahrung nicht teilen können.
Einzelkinder bilden typische Persönlichkeits- und Verhaltensmerkmale aus durch die Sozialisation in ihrer geschwisterlosen Welt, hinsichtlich derer sie sich von Geschwisterkindern wesentlich unterscheiden:bescheiden und anspruchslos,sehr sozialkompetent,immer bereit zum Teilen,kooperativ.
Es gibt keine Berechtigung, Einzelkinder mit Geschwisterkindern in irgendeiner Hinsicht in einen Topf zu werfen. Die Töpfe sind grundverschieden!

Das nervigste Vorurteil über Einzelkinder: Geschwisterkinder unterstellen den Einzelkindern, daß sich das Fehlen von Geschwistern nur negativ auswirkt.
Aber das Gegenteil trifft zu (s. oben)! Klarer Fall von Fehleinschätzung, wie es oft bei Geschwisterkindern vorkommt. Aber ein Bezug zur Realität ist bei denen Mangelware.

Das "wahre" Vorurteil über Geschwisterkinder: Geschwisterkinder verbreiten ihre Ansichten über Einzelkinder und die behaupteten negativen Effekte des Nichtvorhandenseins von Geschwistern in der Bevölkerung. Dem Ansehen von Einzelkindern wird Schaden zugefügt. Motiv der Geschwisterkinder? Natürlich der Neid!

Sonstiges: Es gibt gravierende Persönlichkeitsunterschiede zwischen Einzelkindern und den Geschwisterkindern. Die Folge ist: Sie können einfach nicht miteinander (hier: Parallele zum Verhältnis Männer/Frauen).
Fazit: Es muß eine stärkere Trennung zwischen Einzel- und Geschwisterkindern geben.
Abschließend noch ein Zitat des großen Dichters und Denkers H. Grönemeyer:         „Einzelkinder an die Macht“!

Kontakt: Tanja@einzelkinder.de





Wer bin ich: Kai, Jahrgang ´75, Pastaliebhaber, Sportler aus Leidenschaft, Arzt, Exil-Bonner, lebe in Berlin, Mitte

Meine Erfahrungen als Einzelkind:  Das Bild des verwöhnten Einzelkindes ist ein Klassen übergreifendes Phänomen, welches Dich auch mit Ende 20 und völliger Selbstständigkeit verfolgt; anscheinend ist das für manche die leichter zu ertragende Wahrnehmungsweise....Die uns nachgesagte, fehlende Sozialisierung im Geschwisterkampf konnte ich freiwillig in angenehmerer Weise mit engen Freunden erleben; bin daher auch der festen Überzeugung, dass Einzelkinder besser teilen können (sorry...;-)

Das nervigste Vorurteil über Einzelkinder: "Du bist bestimmt Einzelkind,  so selbstsicher und arrogant wie Du auftrittst"

Das "wahre" Vorurteil über Geschwisterkinder: Geschwisterkinder können schlechter teilen: Sie müssen es von früh auf, tun es aber deshalb noch lange nicht gerne, faszinierendes Produkt dieser Jugend ist der Futterneid bei erwachsenen intelligenten Menschen.

Sonstiges: Wäre toll, wenn sich viele Leute über diese Site kennenlernen und man über manches zusammen lachen und weinen kann....

Kontakt: Kai@einzelkinder.de





Wer bin ich: Nicole, Jahrgang ’78, Hundemutti, Bürodeko, lebe in Berlin-Friedrichshain

Meine Erfahrungen als Einzelkind: Sie gelten als verwöhnt, egoistisch, selbstbewusst, eigensinnig, selbstsicher und arrogant – die Mittelpunktkinder halt.....
Dabei ist unsere Situation nicht besser oder schlechter. Sie ist einfach nur anders. Die Erfahrungen, die Geschwisterkinder bei Machtkämpfen und Konflikten untereinander sammeln, konnte ich in fast gleicher Art und Weise mit Freunden machen. Daher haben wir weder Schwierigkeiten im zwischenmenschlichen Bereich  noch mangelt es uns an Erfahrung von Streit und Konfliktbewältigung. Bei Geschwisterkindern besteht jedoch eher die Chance, Hilfe zu bekommen oder zu geben und Verantwortung füreinander zu übernehmen; bin daher davon überzeugt, dass Einzelkinder eigen- und vor allem selbstständiger sind ..... und es auch sein müssen.

Das nervigste Vorurteil über Einzelkinder: „Du bist ein verwöhntes Einzelkind“ - Dieser unbestreitbar häufigste Vorbehalt uns gegenüber, die ohne Geschwister aufgewachsen sind, ist gleichzeitig Ausdruck eines weit verbreiteten Missverständnisses:
Nicht wir sind verwöhnt, höchstens unsere Eltern !
Geschwisterkinder sind es, die ihren Eltern mit Streitereien, die manchmal jahrelang, vielfach fast ein Leben lang anhalten, den letzten Nerv rauben.
Das bleibt den Eltern der Einzelkinder, wenn diese nicht gerade so wie ich sind ;-) erspart.

Das "wahre" Vorurteil über Geschwisterkinder: Geschwisterkinder haben weniger Sinn für Kooperation und Integration. Die Eltern setzen die Kinder weniger hohen Erwartungen aus. Dadurch fällt es ihnen schwerer, Menschen genau zu beobachten, deren Bedürfnisse zu erspüren und sich anzupassen. Infolge dessen können sie sich in kontroversen Situationen kaum in andere Personen hineinversetzen und weniger adäquat reagieren.

Sonstiges: Manchmal haben Engel schwarze Haare, Herr Doktor ;-)

Kontakt: Nicole@einzelkinder.de

 
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